Smith & Wesson Revolverrahmen
In der langjährigen Geschichte des Unternehmens hat Smith & Wesson verschiedene Rahmen entwickelt. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der gängisten Rahmen finden Sie in der folgenden Übersicht.
In der langjährigen Geschichte des Unternehmens hat Smith & Wesson verschiedene Rahmen entwickelt. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der gängisten Rahmen finden Sie in der folgenden Übersicht.
Aus verschiedenen Gründen hat Smith & Wesson an den Revolvern den Schlagbolzen in den Rahmen integriert. Dadurch ergab sich bei den J-Rahmen im hinteren Bereich des Griffstückes eine kleine Änderung der Rahmenkontur. Die deutlichsten Merkmale zur Unterscheidung der Rahmen erkennen Sie an den markierten Stellen. Auf Grund der maßlichen Unterschiede bieten wir bei Griffen mit offenem Griffrücken zwei verschiedene Ausführungen, da sonst entweder der Rahmen oder aber die Griffschale überstehen würde.
Für das verdeckte Tragen wurde dieser Rahmentyp ohne außenliegenden Hammer konstruiert (damit der Revolver z.B. nicht in bzw. an der Kleidung hängen bleiben kann).
Der J-Rahmen wird von S&W seit Jahrzehnten gebaut - die alte Ausführung ist im hinteren Bereich der Gabelung zwischen Daumen und Zeigefinger etwas schmäler. Griffe mit offenem Griffrücken sind in der Kontur darauf abgestimmt. Sie erkennen den Unterschied im Bereich der markierten Stellen.
Diese Rahmenform ist nicht sehr geläufig und wird seit ca. 1995 von Smith & Wesson nicht mehr produziert. Der Unterschied zum round butt ist ohne Abbildungsvergleich nicht so deutlich zu erkennen - hier haben Sie den direkten Vergleich.
Jahrelang wurden nur kurzläufige Revolver mit round butt-Rahmen produziert. Seit ca. 1995 werden alle Revolver in round butt ausgeliefert. Die zwei wesentlichsten Erkennungsmerkmale zur Ermittlung der Rahmengröße (L) ist der Trommeldurchmesser (ca. 39,5 mm) und das Maß (4,5 - 5,0 mm) an der mit den zwei Pfeilen markierten Stelle. Der round butt bietet durch seine schmale Form eine Vielzahl von Griffgestaltungmöglichkeiten. Im Bereich der Griffschalenbefestigung sind die Maße beim K- (Trommeldurchmesser 36,5 mm) und L-Rahmen identisch.
Dieser Rahmen wurde bis ca. 1995 überwiegend bei Revolvern mit Lauflängen ab 4" produziert. Die zwei wesentlichsten Erkennungsmerkmale zur Ermittlung der Rahmengröße (L) ist der Trommeldurchmesser (ca.39,5 mm) und das Maß (4,5 - 5,0 mm) an der mit den zwei Pfeilen markierten Stelle. Gegenüber dem round butt wird der square butt nach unten glockenförmig breiter. Dadurch wird die Gestaltungsmöglichkeit der Griffe für diese Rahmenform etwas eingeschränkt. Im Bereich der Griffschalenbefestigung sind die Maße beim K- (Trommeldurchmesser 36.5mm) und L-Rahmen identisch.
Dies war bis 2003 der größte S&W-Rahmen. Die bis ca. 1995 produzierte, nach unten glockenförmig breiter werdende square butt Form wurde bei den Modellen 27/28/29/629 und diversen Sondermodellen eingesetzt. Die zwei wesentlichsten Unterscheidungsmerkmale zur Ermittlung der Rahmengröße (N) ist der Trommeldurchmesser (ca.43.2mm) und das Maß (6.5-7.0mm) zwischen der mit den zwei Pfeilen markierten Stelle. Auch bei dieser nach unten stark auslaufenden Rahmenform ist die Gestaltungsmöglichkeit etwas eingeschränkt. Dennoch gibt es viele ergonomisch gut geformte Griffe.
Im Jahre 1995 wechselte das Design des N-Rahmens vom bewährten eckigen square butt Typ hin zum abgerundeten round butt Typ. Die zwei wesentlichsten Unterscheidungsmerkmale zur Ermittlung der Rahmengröße (N) ist der Trommeldurchmesser (ca. 43,2mm) und das Maß (6,5 - 7.0 mm) zwischen der mit den zwei Pfeilen markierten Stelle. Meistens findet man diesen Rahmentyp bei Revolvern im Kaliber .44 Magnum. Er wurde ebenfalls beim Modell 627 im Kaliber .357 Magnum verwendet sowie beim Modell 610 (welches das Kaliber 10 mm Auto verwendet). Wenn man die Bilder der beiden N-Rahmen-Typen miteinander vergleich, fällt die eckige bzw. runde Kontur im untereren Bereich des Rahmens auf.